Das Krankenhaus-Dilemma
Es gibt viele Krankheiten, die man nicht behandeln muss, bei denen man nur abzuwarten braucht und der Körper regelt es schon von selbst. Andere wiederum, bei denen man nur eine entsprechende Nahrung zu sich nehmen muss und auf Chemie komplett verzichten kann. In der Tat fällt mir kaum etwas ein, bei der Pharmaerzeugnisse eine bessere Lösung sind als natürliche Ernährung und Zeit. Das Problem dabei ist aber, dass ein Krankenhaus es sich nicht leisten kann diesen Weg zu gehen.
Denn wenn ein Arzt beispielsweise sagt, dass der Patient nur ein paar Tage warten muss und er wird wieder gesund sein, geht er das Risiko ein, dass ein superseltener Fall eintritt, dass es doch nicht besser wird und er am Ende beschuldigt wird, wieso er nichts getan hat und vielleicht sogar mit einer Klage rechnen muss. Das Nichtstun und es dem Körper überlassen – also der vernünftigste Weg, da jeder weiß, dass eine Wunde von alleine heilt – ist der unvernünftigste aus der Sicht des Krankenhauses. Er MUSS etwas tun. Also handelt ein Krankenhaus immer in ihrem eigenen Interesse, nie im Interesse des Patienten. Ist der sinnvollste, natürlichste und nebenwirkungsarmste Weg dem Körper Zeit zu geben, sich selbst zu reinigen, wird der Arzt sich trotzdem dafür entscheiden einem etwas zu geben und alle Nebenwirkungen in Kauf nehmen, nur um seinen eigenen Arsch im Sicheren zu wiegen. Denn selbst wenn die Lage des Patienten nicht besser wird, wenn er eine Behandlung bekommt und er sogar zusätzlich mit Nebenwirkungen kämpfen muss, kann der Arzt immer noch sagen, dass er wenigstens alle Optionen ausgeschöpft und nicht nichts getan hat. Also tut der Arzt jede Behandlung und jede Verschreibung nur für sich selbst.